Auf „Plans to Wake up on the Beach“ bilden Groove, Energie und Sound ein spannungsgeladenes Dreigespann, das bei Komponist und Bassist Achim Seifert auf besonders fruchtbaren Nährboden fällt und zugleich den Motor für seine vielfältigen musikalischen Konzepte und Ideen darstellt: von düster-melancholischen Klanglandschaften bei Agabeys Song hin zu funky Grooves bei Too Late, von der lyrischen Schönheit der Modern-Jazz-Ballade Some Words über den imposant anschwellenden Band-Sound bei Ljubljana bis hin zum dichten und vorwärtstreibenden Drum’n’Bass-Rhythmus, der den Grundstock für Places bildet.
Auf diese Weise kreiert Seifert mit seinen musikalischen Mitstreitern ein facettenreiches Kaleidoskop und lotet eindrücklich verschiedenste Blickwinkel aus. Als Regisseur steuert er dabei in gekonnter Zurückhaltung das Geschehen, setzt Akzente und geht mit seinen einzigartigen Bassklängen stimmig im gemeinschaftlichen Sound seiner Band auf, ohne dabei in den Hintergrund zu rücken. Zusammen mit seinen musikalischen Weggefährten und Gästen stellt Achim Seifert mit „Plans to Wake up on the Beach“ ein Werk voller Spielfreude und Experimentierlust vor.
1. Ljubljana 7:38
2. Balcony View 7:16
3. Agabey's Song 8:14
4. Too Late 4:11
5. On My Way 3:41
6. Cherokee 6:38
7. Some Words 5:45
8. Places 7:09
All compositions by Achim Seifert except Cherokee (Ray Noble, arrangement by Achim Seifert)
piano and rhodes: Julius Martinek
tenor/sopranosaxophone: Nicolai Finke
drums: Julian Külpmann
bass/composition: Achim Seifert
guests:
percussion and programming on 5: Stephan Emig
flute on 6: Sarpay Özça-Atay
piano on 2: Christoph Spangenberg
drums on 2: Rainer Winch