Wednesday, October 12, 2016

Eva Klesse Quartett - Obenland (2016) ENJA RECORDS




Eva Klesse, geboren 1986 in Werl (NRW), begann ihre schlagzeugerische Ausbildung mit 11 Jahren. Sie studiert(e) das Fach Jazzschlagzeug an den Musikhochschulen Leipzig, Weimar und Paris, und beendete 2013 ihr Studium in Leipzig mit zweifachem Diplom (künstlerisch/pädagogisch) mit Auszeichnung. Von 2014 bis 2016 erhielt sie ein Stipendium des DAAD für ein Studium an der New York University, welches sie im Mai 2016 mit einem Master of Music abschloss. Zur Zeit ist Eva Klesse in einem Meisterklassestudium an der HMT Leipzig immatrikuliert; ihre wichtigsten Lehrer in den letzten Jahren waren und sind u.a. Heinrich Köbberling, Richie Beirach und Ari Hoenig.
Eva ist als Musikerin in zahlreichen Projekten tätig, aktuell u.a. in der Jorinde Jelen Band, im Julia Hülsmann Oktett, im Trio No Kissing sowie im Eva Klesse Quartett, für welches sie auch als Komponistin wirkt.


Konzertreisen führten sie u.a. in die USA, nach Chile, Frankreich, Tschechien und China.
2013 wurde Eva mit dem Leipziger Jazznachwuchspreis der Marion-Ermer-Stiftung ausgezeichnet.

Mit ihrem seit Januar 2013 bestehenden Quartett spielte sie zahlreiche Konzerte, u.a. bei namhaften Festivals wie dem Berliner Jazzfest, den Leipziger und Dortmunder Jazztagen sowie mehrere Rundfunkaufnahmen (NDR, WDR, BR, Deutschlandfunk). Im Oktober 2014 erschien das Debütalbum XENON bei enja Records, welches mit dem Echo Jazz 2015 in der Kategorie „Newcomer des Jahres“ ausgezeichnet wurde. Das 2. Album des Quartetts mit dem Titel „Obenland“ erscheint im Oktober 2016.


PRESSESTIMMEN

„Dass die aus NRW stammende Studentin von Medizin auf Musik umstieg, ist ein Glücksfall für den deutschen Jazz.“
(Der Spiegel)
„A rising star on the German jazz scene“ (LondonJazzNews)
„’Xenon‘ ist also uneingeschränkt der Traum-Einstand einer traumhaften Band.“ (Rondo Das Klassik- und Jazz-Magazin)
„…was die Schlagzeugerin Eva Klesse und ihr Team entwickeln, (…) ist in sich reife, klug durchdachte und zugleich empathisch gespielte Musik.“ (Audio)
„ein vom ersten bis zum letzten Ton ausgewogenes Reifezeugnis, das staunen lässt und Lust auf immer mehr macht.“; „betörende Musik, wunderschön und ohne Kitschverdacht, ein erstaunliches Debüt“ (Xenon-Rezension Ulrich Steinmetzger)
„Shooting Star der europäischen Jazzszene“ (NDR.de)
„Das Konzept funktionierte (…), auch und vor allem der exzellenten Band wegen, die mit Schlagzeugerin Eva Klesse vielleicht die beste Solistin dieser Tage in ihren Reihen hatte.“ (Mitteldeutsche Zeitung)
„Zauberstückchen an den Drums – Die Wahl-Leipzigerin Eva Klesse steht am Anfang ihrer Karriere – und ist schon eine Klasse für sich.“ (Mittelbayrische.de)
„Auch die Leipzigerin gehört zu den jungen Allroundmusikern, die nicht nur außergewöhnlich gut spielen, sondern auch komponieren können“ (WDR3.de)
„Ganz großer Jazz“ (jazzzeitung)

01. Eulogie 6:19
02. Klabautermann 7:54
03. Descend and Resurface 10:53
04. Kleine None, Grosse Reise 8:19
05. Sieben 7:03
06. Erdweben 7:54
07. Obenland 4:23
08. Petite Chambre a Montmartre 4:13

Evgeny Ring: Saxophon
Philip Frischkorn: Klavier
Robert Lucaciu: Kontrabass
Eva Klesse: Schlagzeug



Tourtermine:

28.10.2016 München, Unterfahrt
02.11.2016 Werl, Forum der Völker
04.11.2016 F- Paris, Jazzycolors
05.11.2016 F- Lyon, Goethe-Institut
08.11.2016 Köln, Pfandhaus
10.11.2016 Frankfurt, Romanfabrik
11.11.2016 Iserlohn, Jazzclub
13.11.2016 Helmbrechts, Jazzwochenende  11h
13.11.2016 Seefeld, Schloss  18h
14.11.2016 Leipzig, Nato
17.11.2016 Berlin, B-Flat
19.11.2016 Neuss, Kulturtreff  11h
19.11.2016 Rostock, Jazzclub  21h
25.11.2016 Magdeburg, Moritzhof
18.02.2017 Bremen, Sendesaal
18.03.2017 Düren, Komm



Playlist for Tom Ossana – The Thin Edge – October 12, 2016 MST 7:00 to 9:00p.m.


http://www.kzmu.org/listen.m3u ~ Use this link to access the show online.


SUMMARY




Burak Bedikyan - Awakening (2016) SteepleChase Productions ApS



Being a former classical pianist, Turkish-born Burak Bedikyan employs his enormous technical proficiency to elaborate his compositions here on this third album to illustrate the new depth in his creativity.

“…his exponential growth as a performer, composer and arranger is chronicled with one of the finest releases for 2013 in Circle of Life …” (Brent Black – Bob-N-Jazz on SCCD33109 Circle of Life)

01. Idée Fixe 7:06
02. Mother Earth 8:53
03. All Alone 7:47
04. Unfair Blues 6:06
05. Awakening 8:30
06. Memory Of A Fading Dream 8:44
07. Ad Infinitum 5:47
08. Do Not Fear 9:53
09. The All Seeing Eye 6:11

Total Playing Time: 69:27

All compositions by Burak Bedikyan

LOREN STILLMAN alto & soprano saxophone
UGONNA OKEGWO bass
DONALD EDWARDS drums

Recorded December 2015



Axel Kühn Trio - Zeitgeist (2016)


Zeitgeist? Ist das nicht dieser trügerische Begriff, der die Denk- und Fühlweise einer ganzen Generation beschreiben soll, der die Eigenarten einer bestimmten Epoche beziehungsweise den Versuch der jeweiligen 'Zeit'-Genossen, sich diese zu vergegenwärtigen, abbildet? Sehr häufig lassen sich solche Trends auch in der Musik festmachen. 'Der Zeitgeist, das ist etwas ganz Aktuelles', definiert es Axel Kühn. 'Eine Sache, die viele Menschen gerade in diesem Moment interessiert.' Dass der Bassist und Bandleader sein neues Trioalbum 'Zeitgeist' nennt, darf man deshalb ruhig programmatisch verstehen. 

'Wir möchten nicht die x-te Variante der klassischen Pianotrios sein, die allzu häufig wie Brad Mehldau klingt und diesen typischen Jazzansatz draufhat.' Für den 35-jährigen Bassisten und seine kongenialen Dauerpartner Ull Möck am Piano und Marcel Gustke am Bass geht es vielmehr darum, dem Jazz mit aktuellen Grooves und eingängigen Melodien aus Pop und Rock eine Art Frischzellenkur zu verpassen. Keineswegs um sich damit vordergründig anzubiedern und locker auf populistischen Flügeln dahinzugleiten, sondern im Gegenteil den Sound dieser Generation in die Parameter des Jazz einzupassen, hochvirtuos, intelligent und nachhaltig.

 'Uns geht es darum, die jungen Menschen zu erreichen und ihnen zu zeigen: Hey, der Jazz kann doch eigentlich ganz interessant, ganz witzig sein', erklärt Kühn seinen künstlerischen Ansatz. Denn eines glaubt der aus Tübingen stammende, mehrfach preisgekrönte Musiker inzwischen feststellen zu müssen: 'Jazz, das ist leider kein Zeitgeist mehr.' Die Vergreisung des Publikums und der Hörerschaft nehme ständig zu und neue Impulse würden von puristischen Diskussionen in schöner Regelmässigkeit erdrückt, sagt der Quer- und Vorwärtsdenker. Es mag seinen Grund haben, warum ein Fan einmal Axel Kühn als 'Kurt Cobain der Bildungsbürger' bezeichnete. 

Denn der Mann versucht mit aller Macht einem Trend entgegenzuwirken, der sein ureigenes kreatives Biotop ganz allmählich austrocknet, es langsam aber sicher der Bedeutungslosigkeit übereignet. Mit seinem Trio tat Kühn bereits auf der CD 'Open Minded' von 2014 einen ersten, geräuschvollen Schritt, indem er bewusst Elemente aus jenen Musikstilen verwendete, die heute einfach die Ohren öffnen. 'Zeitgeist' sei nun die logische Fortsetzung dieser konzertierten Aktion des kreativen Widerstandes. Etwas mit Jazz als Basis zwar, mit dessen rhythmischer und harmonischer Vielfalt, aber weit abseits des Mainstreams. Das kompositorische Ausnahmetalent Axel Kühn hält auch diesen hehren Vorsätzen stand. Mit zehn abwechslungsreichen, mal fliessend melodischen, mal satt pumpenden oder hypnotisch rockenden Songs setzen sich er, Möck und Gustke zwischen alle Stühle, ohne hindurch zu fallen. In der zeitgenössischen Musikszene Deutschlands gilt Axel Kühn längst als einer der interessantesten Köpfe. 

Ein umtriebiger, vielseitiger Bandleader, Bassist und Komponist, dessen Handschrift bereits 20 CDs ziert. Seine Vita, auf der sich Kollaborationen mit dem klassischen Klarinettisten Wolfgang Meyer, dem Mahler Chamber Orchestra, den Sängerinnen Anne Czichowsky, Casandra Steen, Karen Selig, Liv, den Pianisten Chris Gall und Gee Hye Lee sowie den Saxofonisten Joachim Staudt und Namensvetter Axel Kühn (nicht verwandt), steht exemplarisch für eine unorthodoxe Perspektive. Auch Ull Möck erlebte keine typische Jazzsozialisation, sondern fand über die Klassik ganz allmählich zur populären Musik und zum Jazz. Er und Marcel Gustke stehen in einer Art Seelenverwandtschaft zu Axel Kühn und bilden gemeinsam einen musikalischen Organismus, der sich souverän zwischen den stilistischen Grenzen bewegt, ohne dabei die individuellen Stärken der Protagonisten im Keim zu ersticken.


01. Origami Crane 6:28
02. Bedu 6:05
03. Serious Nonsense 5:29
04. Dark Light 4:40
05. Zeitgeist 7:10
06. Hunting and Gathering 6:19
07. Cat's in the Cradle 5:55
08. Step by Step 7:36
09. Chaos Theory 5:00
10. Faded Flowers 4:02

Ull Möck - piano
Marcel Gustke - drums



LIVE

13.10.2016 Heilbronn, Jazzclub Cave 61 (im alten Theater Heilbronn-Sondtheim)

14.10.2016 Ladenburg, Leicht und Selig - Axel Kühn Trio

16.10.2016 Tübingen, Stern - Axel Kühn Trio

05.11.2016 Eislingen, Marstall - Jazzcircle GP

07.11.2016 Tübingen, Liquid Bar - mit Martin Meixner

08.11.2016 Stuttgart, Kiste - mit Martin Meixner

15.11.2016 Stuttgart, Kiste - mit Anne Czichowsky

18.11.2016 Rottweil, Kapuziner Rottweil (Jazz im Refektorium) - The Minimal Jazz Unit

​01.12.2016 Stuttgart, Eumel - mit Andre Weiss

02.12.2016 Ettlingen, Jazzclub Birdland 59 - The Minimal Jazz Unit

05.12.2016 Heidelberg, DAI (Jazzclub Heidelberg) - Axel Kühn Trio

​20.01.2017 Göppingen, Haus Billig - Sandi Kuhn Group

06.04.2017 Weinstadt, Jazzclub Armer Konrad - Jazzcirce GP

12.04.2017 Göppingen, IG Jazz (Venue t.b.a) - Axel Kühn Trio
​14.04.2017 Ulm, Sauschdall - Axel Kühn Trio

​04.05.2017 Korntal, Landschloss - Axel Kühn Trio 



Olegario Diaz - Aleph in Chromatic (2016) SteepleChase Productions ApS



Born in Caracas, Venezuela, Olegario Diaz moved to USA at age 17 to study jazz at the Berklee College of Music and then furthered his studies at New York’s Manhattan School of Music where he earned the master’s degree. Currently in Venezuela, Diaz leads an active life as performer and renowned author of several instructional books. He travels frequently to New York to record and perform.
“Diaz wrote seven of the tunes here and that seems logical as he appears to be one of the best jazz composers today…. He is more than a fresh breath of air in the classical post-bebop tradition.” (Ole Nimand – Jazz Special on SCCD31774 Basquiat By Night/Day)

1 GROLNIK (Olegario Diaz) 8:27
2 RUN TINO RUN (Olegario Diaz) 6:11
3 ALEPH (Olegario Diaz) 6:51
4 IVONNE (Olegario Diaz) 6:51
5 YOURS IS MY HEART ALONE (Franz Lehar) 8:41
6 SAMBA GHANDI (Olegario Diaz) 7:48
7 BROADWAY AND 96TH (Olegario Diaz) 7:39
8 PRA VOSÈ (Olegario Diaz) 6:21
9 THINKING OF YOU (Harry Ruby / Bert Kalmar) 9:03

Total Playing Time 68:01

OLEGARIO DIAZ piano
ALEX SIPIAGIN trumpet
BOBBY FRANCESCHINI tenor saxophone, flute
JAMES GENUS bass
NATE SMITH drums
NENÉ QUINTERO percussion

Recorded October 2015



Robert De Niro VS Donald Trump






Luciano Biondini / Rosario Giuliani / Enzo Pietropaoli / Michele Rabbia - Cinema Italia (2016)


E’ un omaggio al grande cinema italiano che ha contribuito a far conoscere il nostro paese ovunque e che ha nel tempo consolidato una tradizione di eccellenza così come eccellente è il cast di musicisti di questo disco: Rosario Giuliani al sax, Luciano Biondini alla fisarmonica, Enzo Pietropaoli al contrabbasso e Michele Rabbia alle percussioni,batteria ed elettronica.

Temi indimenticabili di film indimenticabili, tra i quali 8 e mezzo, C’era una volta in America e Nuovo Cinema Paradiso, firmati dagli inarrivabili Nino Rota ed Ennio Morricone. Accanto a questi brani e compositori iconici, due originali firmati da Rosario Giuliani e Luciano Biondini (Bianco e Nero e What is there what is not) che dimostrano ancora una volta la forza narrativa di questi due grandi artisti. Read more...


01. La strada 6:08
02. Nuovo cinema paradiso 7:15
03. 8 e 1/2 7:24
04. Deborah's Theme 5:33
05. Bianco e nero 5:00
06. Impro / Romeo e Giulietta 5:38
07. What Is There What Is Not 6:30
08. La dolce vita 7:39
09. C'era una volta il west 5:20

Rosario Giuliani | alto & soprano sax
Luciano Biondini | accordion
Enzo Pietropaoli | doublebass
Michele Rabbia | drums, percussions, electronics